Mehr Verkehrssicherheit auf dem Heidstock: Heidstocker CDU macht Vorschläge

Den Unfall mit Fahrerflucht im Heidstocker Haldenweg im April 2018, bei dem ein Kind angefahren wurde, nimmt die Heidstocker CDU-Vorsitzende Ellen Seewald zum Anlass, sich mit konkreten Vorschlägen an Oberbürgermeister Klaus Lorig zu wenden, um die Verkehrssicherheit zu verbessern.

Leider ist oft festzustellen, dass vielen Autofahrern das auf fast dem gesamten Heidstock geltende Tempolimit von 30km/h (mit Ausnahme von Teilen der Gerhardstraße) nicht bewusst ist. Dies führt dazu, dass selbst in Seitenstraßen deutlich über 30 km/h gefahren wird.

Daher bittet Ellen Seewald die Stadt um die Prüfung und Umsetzung folgender Maßnahmen:

  1. Die Farbmarkierungen auf der Fahrbahnfläche mit Hinweis auf 30 Km/h müssten unbedingt erneuert werden, denn diese sind zwischenzeitlich verblasst.
  2. Für den Haldenweg könnten Fahrbahnschwellen installiert werden, denn dort fahren auch viele LKW, da diese Straße zu einem Mischgebiet gehört. So ließe sich die Sicherheit im Straßenverkehr deutlich erhöhen und sogar der Verkehrslärm mindern.
  3. Mobile Geschwindigkeitsanzeigetafeln („Smileys“) müssten regelmäßig aufgestellt werden, um auf Geschwindigkeitsübertretungen aufmerksam zu machen.
  4. Regelmäßige unangekündigte Geschwindigkeitskontrollen. Hier allerdings besonders an wirklich gefährlichen Stellen/Seitenstraßen. Im Vordergrund sollte nicht der Finanzbedarf der Stadt stehen (Bußgelder), sondern Kontrollen an echten Gefahrstellen, damit diese Kontrollen von den Bürgern auch akzeptiert werden.

 

Mit freundlichen Grüßen
Dieter Pick
Pressereferent CDU Heidstock